Am 22. August 2025 war es soweit – das System wurde geliefert und in Betrieb genommen. Das Gerät bringt stolze 11 Tonnen auf die Waage – Transport und Aufstellen waren daher alles andere als einfach und erforderten u. a. den Einsatz von Drucklufthebekissen.
Künftig wird es von den Fachgebieten Qualitätssicherung und Industrielle Bildverarbeitung, Fertigungstechnik sowie Kunststofftechnik an der TU Ilmenau genutzt.
Mit dieser Technologie lässt sich tief ins Innere von Werkstücken und Bauteilen blicken – berührungslos, zerstörungsfrei und mit Präzision bis in den Sub-Mikrometer-Bereich. So werden Strukturen, Fasern, Poren, Risse oder Kühlkanäle präzise sichtbar – egal ob in Natur- oder Kunststoffen, Metallen oder innovativen Hybridmaterialien.
Ob für Prozessoptimierung, Qualitätssicherung oder Fehleranalyse – das neue Gerät eröffnet völlig neue Möglichkeiten für die Entwicklung zukunftsfähiger Materialien und Produkte.
Fazit: Mehr Präzision. Mehr Nachhaltigkeit. Mehr Innovation – aus Thüringen für die Industrie von morgen.
Vielen Dank an die Werth Messtechnik GmbH und die
Erhard Kreiling GmbH & Co. KG für diese beeindruckende und professionelle Leistung.
Das vom Freistaat Thüringen geförderte Projekt wird von der Europäischen Union im Rahmen des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert.